Transportlexikon
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Beiladung
Als Beiladung oder Zuladung bezeichnen Speditionen und Transportdienstleister bewegliche Ware, mit der die Rest-Kapazität eines Verkehrsträgers ausgeschöpft und die Auslastung während eines Transports optimiert wird. Den Großteil der zu beladenen Fläche nimmt dabei der Haupttransport ein, dessen Route bereits vorgegeben ist. Die Beiladung macht demnach nur einen kleinen Teil der Ladung aus und wird entlang des Streckenverlaufs aufgenommen sowie ausgeliefert. Sie unterliegt dabei den Vorgaben zur Ladungssicherung ab 31,5 Kilo.
Was ist der Vorteil von Beiladung?
Durch das Auffüllen vorhandenen Laderaums durch Beiladung werden Transportmittel effizienter eingesetzt. Im Straßengütertransport z. B. entlasten Beiladungen somit den Verkehr und die Umwelt. Dadurch fallen sowohl die Kosten als auch der CO2-Ausstoß für sie häufig geringer aus als bei einem Transport der tendenziell geringen Warenmenge mit einem separaten Fahrzeug.
Voll abgefahren: Wie Beiladungen helfen, Leerfahrten zu reduzieren |
So lasten Sie Ihren Laderaum mit Beiladung besser aus |
So vermeiden Sie Leerfahrten und reduzieren CO2 |
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Siehe auch:
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Rückladung
Als Rückladung bezeichnet man Ladungen, die Fahrer zum Ausgangsort des Transports mit zurücknehmen. Angenommen ein LKW fährt mit seiner Fracht zum Zielort. Sobald er dort ankommt, lädt er seine Güter ab und verlädt im Idealfall neue Fracht, die er zum
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Spotmarkt
Der Spotmarkt beschreibt einen „Heute-und-Jetzt-Markt“. Per Definition bezeichnet das einen Markt, an dem ein Geschäft, bestehend aus Lieferung, Abnahme und Bezahlung, zum aktuellen Preis innerhalb von zwei Tagen abgewickelt ist. Synonym wird dieser Markt
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Spedition
Was ist eine Spedition? Eine klassische Spedition ist ein Dienstleistungsunternehmen mit der Hauptaufgabe, Gütertransporte und alle damit verbundenen Abläufe zu organisieren. Speditionen werden von Spediteuren geführt, die nach dem Handelsgesetzbuch Kaufleute
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LTL
Was ist eine Teilladung / LTL? Eine Teilladung ist die Ladung eines Transportmittels, die den Frachtraum nicht ganz auslastet. Die englische Bezeichnung ist Less Than Truckload (LTL). In solchen Fällen kann der Disponent den freien Frachtraum mit anderen
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Umweltschutz
Als Umweltschutz gelten alle Maßnahmen, die zum Schutz der Umwelt beitragen und die Gesundheit der Menschen erhalten. Dabei achten Umweltschützer darauf, schädigende Einflüsse auf die Umwelt zu verhindern und bereits eingetretene Schäden zu beseitigen
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Tourenplanung
Bei einer Tourenplanung handelt es sich um eine Planungsaufgabe, die Transportaufträge gruppiert bzw. verteilt. Das Vorgehen ist für Disponenten und Flottenmanager von Bedeutung, die eine Vielzahl von Aufträgen und Fahrten planen müssen. Welches Ziel
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Flottenmanagement
Was ist Flottenmanagement? Flottenmanagement lässt sich als Planung, Verwaltung, Steuerung und Überwachung eines Fuhrparks beschreiben. Es ist überall dort von Nutzen, wo ein großer Bestand an Fahrzeugen vorhanden ist. Einige Beispiele sind Autovermietungen,
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Frachtenbörse und Laderaumbörse
Worum handelt es sich bei Frachtenbörse und Laderaumbörse? Bei einer Börse für Fracht und Laderaum handelt es sich um einen virtuellen Marktplatz, der meist Spediteuren und Frachtführern zur Verfügung steht. Auf diesem Marktplatz treffen Anbieter von
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Leerfahrten
Was ist eine Leerfahrt? Die Leerfahrt bezeichnet einen Zustand, bei dem ein Transportmittel ohne Ladung unterwegs ist. Sie entsteht, wenn ein Fahrzeug eine Ladung zu einem Empfänger befördert und dann aufgrund fehlender Rückladung leer zurückfährt. Auch