Kontraktlogistik
Kontraktlogistik bezeichnet die Verpflichtung zur langfristigen Übernahme komplexer logistischer Dienstleistungen durch einen Spediteur oder Frachtführer. Diese Art von Verträgen schließen die Vertragspartner in aller Regel bei Gütern mit einem hohen Wert. Damit halten sie die langfristige Zusammenarbeit durch einen Logistikvertrag (Kontrakt) fest. Die Dienstleister stellen dabei das Bindeglied zwischen allen Beteiligten dar und übernehmen die logistischen Aufgaben.
Welche Merkmale definieren die Kontraktlogistik?
Bis heute gibt es keine einheitliche Definition für den Begriff. Der Grund ist, dass die Übergänge zu anderen Marktsegmenten der Logistik fließend sind. Dennoch gibt es einige Merkmale, an denen man die Kontraktlogistik festmachen kann: Demnach spricht man von einer solchen, wenn:
- mehrere logistische Leistungen integriert sind.
- ein hoher Grad an Individualität des Leistungspaketes sichtbar ist.
- der Vertrag ein gewisses Mindestgeschäftsvolumen ausmacht.
- eine langfristige vertragliche Absicherung der Geschäftsbeziehung vereinbart wird.
Was ist der Kontraktmarkt?
Ein Kontraktmarkt ist der ökonomische Ort, an dem die Nutzer langfristige Verträge über individuelle und komplexe Logistikdienstleistungen abschließen.
Siehe auch:
Kontraktmarkt
Kontraktmarkt ist der ökonomische Ort, an dem langfristige Verträge über komplexe Logistikdienstleistungen geschlossen [...]
Spediteur
Ein Spediteur ist ein Kaufmann, der den Transport von Waren bzw. Gütern durch einen Frachtführer organisiert.
Welche Vorteile hat die Beauftragung eines Spediteurs?
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Was bedeutet Fracht?
Als Fracht gilt im Frachtgeschäft das Entgelt, das ein Frachtführer für die im Frachtvertrag vereinbarte Güterbeförderung erhält. [...]Logistik
Was ist Logistik?
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