Logistikwissen 02.11.2021
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3 Tipps zur Sicherung von Transportkapazitäten – Werden Sie Auftraggeber erster Wahl

Erhöhen Sie Ihre Resilienz als „Shipper of Choice“

Hand in Hand funktioniert die Beziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer nachhaltig und zufriedenstellend für beide Seite

Laderaumknappheit, weltweite Produktionsstaus und die Folgen von Corona – selten war es so schwer, die eigene Supply Chain sicher zu stellen. Für Unternehmen aus Industrie & Handel sind reibungslose und verlässliche Lieferketten jedoch elementar. Es gibt Wege, sich als Auftraggeber einen Namen zu machen, somit Kapazitätsengpässen vorzubeugen und nachhaltig zu wirtschaften.

Um die drei folgenden Tipps umzusetzen, ist der Marktplatz von TIMOCOM eine wertvolle Unterstützung. Denn dieses System vereint nicht nur Unternehmen aus Industrie & Handel sowie Transport & Logistik aus ganz Europa unter einem Dach. Es deckt durch Kooperationen u. a. mit dem Zeitmanagementanbieter CargoClix, Services ab, die einer reibungslosen Auftragserfüllung zugutekommen.

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3 Tipps für zufriedenere Frachtführer

In jeder geschäftlichen Partnerschaft ist es wichtig, sich auf Augenhöhe zu begegnen und die eigenen Versprechen einzuhalten. Mit zunehmendem Druck von außen wird die Notwendigkeit für Handelsunternehmen immer größer, sich bei Logistikunternehmen einen guten Ruf aufzubauen. Denn die anhaltenden Marktveränderungen, die zunehmende Knappheit von Frachtführern in vielen europäischen Ländern und unvorhersehbare Ereignisse wie die Ever-Given-Havarie sorgen dafür, dass Laderaum immer knapper wird. Die Folge: Speditionen und weitere Logistikdienstleister können sich ihre Auftraggeber aussuchen. Das zeigt unter anderem das aktuelle Transportbarometer von TIMOCOM.

Doch wie sichert man ab, dass die Waren trotzdem transportiert werden? Wie schafft man es, dass die eigenen Transportaufträge unter vielen tausend herausstechen?

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1. Zuverlässigkeit

Die pünktliche Durchführung des Transportes ist maßgeblich von äußeren Einflüssen geprägt. Staus, Verkehrskontrollen oder die spontane Schlechtwetterfront sorgen für Verzögerungen und können damit einhergehend auch schnell weniger Aufträge bedeuten. Produktionsunternehmen haben auf viele dieser Situationen wenig Einfluss. Sie sind aber in der Lage, darauf zu achten, nicht selbst zum Stressfaktor für ihre Partner zu werden. Deutlich macht es das Beispiel „Rampenmanagement“:

Hier können Auftraggeber darauf achten, Ladezeiten oder Wartezeiten möglichst klein zu halten sowie Flexibilität im Umgang mit Änderungen zu leben. Smarte System erlauben eine dynamische LKW-Zulaufsteuerung und sorgen somit sowohl beim Rampenbetreiber als auch beim Frachtführer für mehr Zufriedenheit. Wer smarte Systeme zur Berechnung der voraussichtlichen Ankunftszeit (ETA) nutzt, sorgt dank kleiner digitaler Helfer dafür, Wartezeiten an Rampen auf ein Minimum zu reduzieren. Die TIMOCOM Anwendung Tracking hilft dabei, Frachtaufträge stets im Blick zu behalten und die eigenen Prozesse darauf basierend optimal anpassen zu können.

2. Klare Kommunikation – auch in Fremdsprachen

Viele Unternehmen haben Kunden, Zulieferer oder Lagerbestände im Ausland. Auch LKW-Fahrer reisen nicht selten durch eine Vielzahl unterschiedlicher Länder und Regionen. Sprachliche Barrieren können dadurch vorprogrammiert sein. Trotzdem in einer offenen Kommunikation zu bleiben, macht schnell den Unterscheid, vor allem wenn es zu unerwarteten Störungen in der Lieferkette kommt.

Den TIMOCOM Marktplatz gibt es in 24 europäischen Sprachen. Sämtliche Interaktionen, z. B. Status-Updates zwischen Auftraggeber und Dienstleister, erfolgen stets in der Sprache, die der jeweilige Nutzer in den persönlichen Systemeinstellungen präferiert eingestellt hat. Das baut nicht nur Barrieren ab, sondern optimiert direkt auch Prozesse und Absprachen.

Außerdem sollten Informationen, die LKW-Fahrer benötigen, möglichst gut aufbereitet sein. Damit zwischen den Auftragsparteien keine Übertragungsfehler entstehen, sollten ihre Systeme miteinander verbunden werden. Systemintegratoren wie TIMOCOM tragen heute dazu bei, dass man systemunabhängig mit seinem Dienstleistern kommunizieren kann und diese in ihrer vertrauten und beliebten Systemumgang planen und disponieren können.

3. Vorausschauende Planung

In Zeiten großer Konkurrenz ist es sinnvoll, Touren möglichst effizient zu planen. Nicht nur im eigenen, sondern auch im Interesse von Dienstleistern. Können Folgeaufträge nahtlos angeschlossen werden? Gibt es auf dem Weg weitere Aufträge, die sich gut kombinieren lassen?

Auf dem TIMOCOM Marktplatz können auch Auftraggeber die Routen für ihre Dienstleister so planen, dass diese mit möglichst geringem Aufwand den maximalen Nutzen erzielen. Zudem ist es wichtig, Routen optimal zu planen und LKW-Fahrverbote stets im Blick zu behalten. In Kombination können sich Auftraggeber als Partner präsentieren, der nicht nur sich, sondern auch das Geschäft der Logistikunternehmen im Auge behält.

Trumpf im Ärmel: Optimale Unternehmenspräsentation

Anstelle kostspielige Werbeanzeigen und Ausschreibungen zu managen, können sich Auftraggeber den über 45.000 TIMOCOM Kunden aus ganz Europa direkt auf dem TIMOCOM Marktplatz präsentieren. Ohne viel Aufwand ist eine Art „digitale Visitenkarte“ in den Unternehmensprofilen ausgefüllt. Dazu gehören neben den klassischen Eckdaten wie Firmierung und Anschrift auch ergänzende Informationen wie Zertifikate, abgedeckte Sprachen, Destinationen und die Umsatzsteuernummer. Umgekehrt pflegen auch Dienstleister ihre Unternehmensprofile, sodass potenzielle Auftragspartner ein authentisches Bild voneinander gewinnen können.

Einflussfaktoren nutzen, Auftraggeber erster Wahl werden

Die drei Tipps sind wichtige Einflussfaktoren, die auftraggebende Unternehmen aus Industrie & Handel für sich nutzen können. Letztlich definiert jeder Dienstleister seinen individuellen Auftraggeber erster Wahl, von dem er Aufträge bevorzugt annimmt. Jedoch darf man annehmen, dass Geschäftspartner mit z. B. guter Zahlungsmoral, zuvorkommenden Umgangsformen, nachhaltigen Prozessen und transparenter Kommunikation ihr Potenzial, „Shipper of Choice“ zu werden, effizienter ausschöpfen. Bei der Umsetzung sind sie nicht auf sich allein gestellt, sondern können sich auf Hilfsmittel wie der TIMOCOM Marktplatz und die angeschlossenen Services stützen.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sicherung der eigenen Lieferketten & Steigerung der Resilienz,
  • Optimierung bestehender Prozesse ohne Investitionen in kostspielige IT-Infrastruktur,
  • Reputationssteigerung auf Basis einer fairen Zusammenarbeit


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