Transportmarkt 23.05.2024
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Transportaufträge zu vergeben?

5 Herausforderungen für Auftraggeber

Transportaufträge zu vergeben

In der schnelllebigen Logistik stehen Auftraggeber von Transporten vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Jeden Tag stehen sie vor der wichtigen Aufgabe, sicherzustellen, dass ihre Waren rechtzeitig an den Zielort geliefert werden. Ein zuverlässiges Logistiknetzwerk mit eingespielten Prozessen ist dafür von entscheidender Bedeutung. Dieser Artikel widmet sich fünf Herausforderungen, die es in der der Vergabe von Transporten für Auftraggeber zu bewältigen gilt und erklärt, wie die bevorzugten Transportpartner noch schneller erreicht werden.

Erfahren Sie in unserem kostenlosen Guide mit Checkliste, wie Sie sich von der Last manueller Transportprozesse befreien können.

Transportaufträge vergeben: Herausforderungen in der Anbahnungs-Phase

Die Vergabe von Frachten ist eine komplexe Aufgabe. Dabei sind Flexibilität, Qualität und Sicherheit im Hinblick auf das verfügbare Transportnetzwerk gleichermaßen wichtig. Wer bei der Frachtvergabe auf eine Transportbörse setzt, profitiert bereits von einer erhöhten Flexibilität bei kurzfristigem Transportbedarf oder zu Spitzlastzeiten sowie von einer großen Auswahl geprüfter Transportpartner. Wenn Sie regelmäßig Transportaufträge zu vergeben haben, kommen Ihnen diese Herausforderungen aber sicherlich bekannt vor:

1. Immer wieder neue Dienstleister

Der Markt für Transport und Logistik hat eine große Auswahl an Auftragnehmern. Wer immer wieder neue Transportdienstleister einsetzt, kann durchaus den Überblick verlieren. Mit wem hat die Zusammenarbeit besonders gut funktioniert und mit wem nicht?

2. Bevorzugte Transportpartner finden meine Frachten nicht

Bei gleicher Dienstleistung liegen die Unterschiede vor allem in der Qualität der Durchführung, im Preis und im Kundenservice. Mit einer positiven Erfahrung empfehlen sich Auftragnehmer für einen Folgeauftrag. Doch eine zusätzliche Anfrage an alle bevorzugten Transportpartner per Mail oder telefonisch kostet deutlich mehr Zeit als das Einstellen in der Frachtenbörse.

3. Zu viele Anrufe und E-Mails

Sofern die öffentliche Frachtenbörse ihrer Aufgabe nachkommt, haben Auftraggeber in minutenschnelle erste Angebote mit Preisvorschlägen in ihrem Mail-Postfach oder per Telefon. Es kann durchaus vorkommen, dass es sehr viele Auftragnehmer sind, die sich auf das Frachtangebot zurückmelden. All die Transportunternehmer und ihre Angebote zu prüfen ist dabei zeitaufwendig.

4. Keine Übersicht über die Rückmeldungen zu Transportanfragen

Bei vielen Anrufen und E-Mails geht auch die Übersichtlichkeit über die Rückmeldungen verloren. Wer bietet welchen Preis? Wer hat sich über welchen Kontaktweg gemeldet? Wer hat zu- und wer hat abgesagt? Eine händische Übersicht zu führen, kostet zusätzlich Zeit und ist fehleranfällig.

5. Keine Kapazitäten bei bevorzugten Transportpartnern

Zeit spielt bei der Auftragsvergabe generell eine wichtige Rolle. Bei Verzögerungen in der Frachtzustellung drohen Mehrkosten durch Lagerung und unzufriedene Kunden. Wer in starker Abhängigkeit zu seinen festen Transportpartnern steht und diese zunächst per Mail-Verteiler kontaktiert, droht wertvolle Zeit zu verlieren, sollten diese ausgebucht sein oder kurzfristig nicht zur Verfügung stehen.

Das Gegenteil einer offenen Frachtenbörse? Die Geschlossene Frachtenbörse

Der flexible Spotmarkt und ein festes Transportnetzwerk schließen sich nicht aus. Denn es ist möglich die bevorzugten Logistikdienstleister exklusiv über ein neues Transportangebot zu informieren – ganz ohne Mailverteiler. Das ist das Prinzip der Geschlossenen Frachtenbörse.

Einfach gesagt bauen sich Auftraggeber ihre eigene Frachtenbörse für ihr individuelles Transportnetzwerk. Hinzugefügt werden können Auftragnehmer aus dem Spotmarkt, die sich bewährt haben und auch feste Transportpartner, die nicht Teil der offenen Frachtenbörse sind.

Die Funktion bringt die Möglichkeit zunächst bevorzugte Transportpartner über einen Auftrag zu informieren. Dank automatischer Benachrichtigung verpassen die ausgewählten Dienstleister keine Frachtangebote. Reagiert niemand auf die Anfrage, kann diese nach einer vordefinierten Zeit automatisch in die offene Frachtenbörse übermittelt werden. So bleiben Auftraggebern für eine schnelle und zuverlässige Frachtvergabe alle Optionen offen.

Ein großer Vorteil der Geschlossenen Frachtenbörse: Mehr Durchblick bei der Dienstleister-Auswahl. Alle Transportanfragen und Preisvorschläge der bevorzugten Transportpartner sind übersichtlich an einem Ort gesammelt. Die Zusammenarbeit mit dem Transportnetzwerk wird dadurch weiter gefestigt.

Transportaufträge vergeben ohne Zeitverlust

Der Mail-Verteiler steht und die gewohnten Prozesse sind eingespielt. Dennoch macht es Sinn die genannten Herausforderungen anzugehen. Eine strukturierte Auftragsvergabe hat das Potential immens Zeit zu sparen, den Überblick zu behalten und Mehrkosten zu verhindern. Mit der Geschlossenen Frachtenbörse werden die Vorteile des Spotmarktes optimal mit der Möglichkeit auf bevorzugte Transportpartner zurückzugreifen verknüpft.

Tschüss, E-Mail-Verteiler: 

So vergeben Sie Transportaufträge mit der Geschlossenen Frachtenbörse.

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