Transportmarkt 24.07.2025
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Optimierung des Logistiknetzwerks für Transportunternehmen

5 Best Practice Beispiele von erfolgreichen TIMOCOM Kunden

Optimierung Logistiknetzwerk Best Practices

Ein stabiles Logistiknetzwerk ist heute entscheidend, denn die Branche befindet sich in stetem Wandel und durch die Digitalisierung und den steigenden Wettbewerbsdruck stehen Transportunternehmen vor immer größeren Herausforderungen. Wer Kosten senken, die Auslastung verbessern und Kundenanforderungen gerecht werden will, ist auf zuverlässige Partner angewiesen. 

In diesem Artikel greifen wir auf konkrete Beispiele aus der Praxis zurück, um Ihnen bewährte Strategien zu zeigen, mit denen Sie Ihr Logistiknetzwerk effizient gestalten können. Erfolgreiche TIMOCOM Kunden geben Ihnen Einblicke, wie Sie Ihr Geschäft durch smarte Vernetzung und digitale Lösungen nachhaltig verbessern können. 

Eine Sache haben sie alle gemeinsam: Sie nutzen den Road Freight Marketplace von TIMOCOM – samt Frachtenbörse und weiteren hilfreichen Services wie Messenger und AI-gestützter Frachteingabe. 

Was ist der Road Freight Marketplace? 

Der TIMOCOM Road Freight Marketplace ist eine von Europas führenden digitalen Plattform für den Straßengüterverkehr mit über 55.000 geprüften Unternehmen aus ganz Europa. Nutzer finden dort täglich bis zu 1 Million internationale Fracht- und Laderaumangebote in Echtzeit. Der Marketplace ermöglicht die schnelle und sichere Vermittlung von Transportaufträgen, hilft Leerfahrten zu vermeiden und vereinfacht den Zugang zu verlässlichen Partnern. Durch Schnittstellen und Tracking-Funktionen lässt sich die gesamte Transportabwicklung nahtlos digital abbilden. 

Warum wir über Logistik schreiben? Weil wir seit über 25 Jahren Fracht und Laderaum zusammenbringen. Mit mehr als 55.000 Kunden ist der TIMOCOM Road Freight Marketplace eines der führenden Logistiknetzwerke für den Straßengüterverkehr in Europa.

1. Vernetzung und Digitalisierung – das Herzstück effizienter Logistik

Für viele Transportunternehmen sieht der Arbeitsalltag so aus: Montagmorgen, das Telefon klingelt ununterbrochen, der Disponent kämpft mit einem halbvollen LKW, der heute Nachmittag von München nach Wien fahren soll, doch keine passende Rückladung ist in Sicht. Zeit ist knapp, der Kunde drängt auf eine Zusage, und die Fahrerkapazität ist limitiert. In vielen Betrieben läuft die Disposition noch über persönliche Kontakte, Excel-Tabellen oder das gute alte Faxgerät. Das Problem: So wird Potenzial verschenkt.

Digitale Plattformen bieten genau hier die Lösung. Sie machen verfügbare Frachten und Transportkapazitäten in Echtzeit sichtbar und verbinden Angebot und Nachfrage effizient. Wer digital arbeitet, spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch seine Auslastung und bleibt wettbewerbsfähig.

Praxisbeispiel: Wildenhofer Spedition und Transport GmbH 

Bei der Wildenhofer Spedition stand lange eine Herausforderung im Zentrum des Tagesgeschäfts: ein Mangel an Planbarkeit und ein großer Bedarf an effizienter Kommunikation zwischen Disposition und den Kunden. Das Unternehmen arbeitet schon lange mit dem Road Freight Marketplace von TIMOCOM und profitiert mittlerweile besonders von der neuen Messenger-Funktion, die die Kommunikation schneller und transparenter macht. 

„Ich habe durch den Messenger enorme Zeiteinsparungen, bestimmt ein bis zwei Stunden täglich.“ – Emanuel Ritter, Disponent bei Wildenhofer Spedition und Transport GmbH 

2. Flexible Kapazitätsplanung – auf Nachfrageschwankungen reagieren

In der Transportbranche ist kein Tag wie der andere. Mal stapeln sich die Aufträge, mal herrscht plötzlich gähnende Leere im Dispoplan. Besonders in saisonalen Spitzenzeiten oder bei kurzfristigen Kundenanfragen geraten viele Unternehmen unter Druck. Ohne flexible Planung und Zugriff auf zusätzliche Ressourcen bleibt oft nur: ablehnen oder zu teuer fahren. Ein modernes Logistiknetzwerk muss dynamisch sein. Wer auf wechselnde Auftragslagen reagieren kann, ohne feste Strukturen zu sprengen, hat einen klaren Vorteil.

Praxisbeispiel: Karle logistics 

Das Familienunternehmen Karle logistics mit Sitz in Kernen kennt die Herausforderung, in unvorhergesehenen Situationen schnell reagieren zu müssen, nur zu gut. Ob ein kurzfristiger Anruf am Vorabend wegen eines dringenden Transports oder der spontane Ausfall eines Fahrers – dank der effektiven Koordination über den Road Freight Marketplace sind sie Profis darin, flexibel und schnell zu reagieren. 

"Man hat seinen Kreis von bekannten Unternehmen auf dem TIMOCOM Marktplatz – da kommen aber auch immer neue dazu. Das macht uns sehr flexibel und Flexibilität und Kommunikation sind für uns besonders wichtig. Hierbei hilft auch die Bewertungsfunktion. Daran kann man sich selbst bei der Partnerwahl orientieren – und wir tragen durch unsere Bewertungen auch dazu bei." - Michaela-Stefanie Karle von Karle logistics
 

3. Netzwerkbildung und Partnerschaften – gemeinsam mehr erreichen

In der Transportwelt zählt nicht nur, was man fährt, sondern auch mit wem. Gerade kleinere und mittlere Transportunternehmen geraten schnell an ihre Grenzen, wenn sie außerhalb ihrer Stammrelationen operieren müssen, Spezialanforderungen wie Kühltransporte auftreten oder plötzliche Ausfälle kompensiert werden müssen. Ein stabiles Netzwerk aus zuverlässigen Partnern ist daher ein echter Wettbewerbsfaktor.

Doch solche Netzwerke entstehen nicht über Nacht. Früher waren es oft langjährige persönliche Kontakte, heute bieten digitale Plattformen wie der TIMOCOM Road Freight Marketplace die Möglichkeit, diese Partner gezielt, effizient und geprüft zu finden. Wer sich dort aktiv vernetzt, kann neue Relationen erschließen, Auftragslücken füllen und sogar Kooperationen für wiederkehrende Touren etablieren. 

Praxisbeispiel Aninger Schnelltransporte:
Für Aninger Schnelltransporte hat der Zugang zum Netzwerk bei TIMOCOM Netzwerk neue Türen geöffnet. Besonders die Möglichkeit einer Geschlossenen Frachtenbörse mit ausgewählten, festen Partnern ist eine große Unterstützung für das Unternehmen. 

„Mit der Geschlossenen Frachtenbörse können wir gezielt Partner auswählen, die unsere Standards erfüllen. Das spart nicht nur Zeit, sondern gibt uns auch die Sicherheit, dass die Transporte reibungslos ablaufen.“ - Stefan Aninger, Geschäftsführer Aninger Schnelltransporte 

4. Transparenz und Echtzeit-Kommunikation – Kontrolle über die Lieferkette

Ein Anruf, eine E-Mail, ein Kunde in der Leitung: „Wann kommt die Lieferung?“ Was nach einer simplen Frage klingt, bringt in vielen Logistikunternehmen Unruhe ins Tagesgeschäft. Der Fahrer ist auf Tour, das Fahrzeug nicht aufzufinden. Der Disponent versucht telefonisch eine Auskunft zu bekommen, während gleichzeitig die nächsten Aufträge hereinkommen. Der Kunde wartet und der Stress steigt.

In einem zunehmend zeitkritischen und serviceorientierten Markt ist diese Situation nicht mehr zeitgemäß. Auftraggeber und Empfänger erwarten heute aktuelle Statusinformationen, voraussichtliche Ankunftszeiten (ETA) und im besten Fall proaktive Kommunikation, wenn sich etwas ändert.

Moderne digitale Plattformen schaffen hier Abhilfe: Tracking-Integrationen, Statusupdates in Echtzeit und automatisierte Kommunikation ermöglichen es Transportunternehmen, jederzeit Auskunft geben zu können und den Kunden in den Prozess einzubinden. Das steigert nicht nur die Effizienz, sondern vor allem auch Vertrauen und Zufriedenheit.

Praxisbeispiel Quehenberger:

Quehenberger Logistics nutzt über TIMOCOM eine digitale Schnittstelle, die den Auftragsversand automatisiert und wichtige Dokumente überträgt. Dadurch werden Statusänderungen live dokumentiert und archiviert. Das schafft durchgängige Transparenz während des gesamten Transportprozesses und ersetzt den früheren E-Mail-Marathon.

„Speziell im Bereich Effizienz haben sich durch den Einsatz des Systems für uns viele Verbesserungen ergeben. Dank der Transportaufträge Schnittstelle ist nun eine Vergabe ohne Medienbrüche möglich. Umgekehrt profitieren wir in der Rolle des Auftragnehmers ebenso von diesem Vorteil.“ - Christian Fürstaller, Quehenberger Logistics 

5. Kontinuierliche Analyse und Optimierung – Prozesse stetig verbessern

Eine nachhaltige Optimierung des Logistiknetzwerks erfordert regelmäßiges Monitoring und Anpassungen. Denn: Ein erfolgreiches Logistiknetzwerk ist kein starres Konstrukt, sondern ein lebendiges System, das sich mit den Anforderungen des Marktes und des Unternehmens weiterentwickeln muss. Dazu braucht es regelmäßige, datenbasierte Analysen: Welche Strecken und Transportbeziehungen laufen wirtschaftlich? Wo entstehen Engpässe oder Verzögerungen? Welche Partner erweisen sich als zuverlässig und flexibel?

Solche Fragen sollten beantwortet werden, um Trends und Schwachstellen zu erkennen und gezielt anzugehen. Dabei können digitale Plattformen unterstützen. 

Praxisbeispiel: Spedination GmbH

Unternehmen wie die Spedination GmbH unter dem Gründer und Geschäftsführer Thomas Kogler haben die Notwendigkeit und den Nutzen der stetigen Optimierung erkannt und setzen dabei auch auf die Hilfsmittel, die die Digitalisierung bietet. Dazu gehört unter anderem die Schnittstelle mit dem TIMOCOM Partner translogica: 

„8 % Arbeitszeit pro Tag und Mitarbeiter kann ich durch die Nutzung der Schnittstelle einsparen. Zudem sorge ich damit für mehr Transparenz und Kundenzufriedenheit.“ - Thomas Kogler, Geschäftsführer Spedination GmbH

Kleine (digitale) Schritte = große Wirkung

Ein starkes Logistiknetzwerk entsteht nicht über Nacht – es wächst durch strategische Entscheidungen, verlässliche Partner und den Mut zur Digitalisierung. Wer Prozesse laufend hinterfragt, Daten gezielt nutzt und moderne Plattformen einsetzt, verschafft sich nicht nur einen Effizienzvorsprung, sondern sichert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit. Die Beispiele aus der Praxis zeigen: Schon kleine digitale Schritte können große Wirkung entfalten.

Weitere Erfolgsgeschichte mit dem Road Freight Marketplace und hilfreiche Tipps für Ihr Transportgeschäft finden Sie hier: 


 

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