19.04.2023

TIMOCOM Gebäude wird neu vermietet

Veränderter Raumbedarf durch New Work

Gunnar Gburek (TIMOCOM) und Dr. Ruzica Susenburger (Kreis Mettmann) stehen auf der Verbindungsbrücke der Gebäude A und B

Auf gute Nachbarschaft – TIMOCOM Unternehmenssprecher Gunnar Gburek heißt Dr. Ruzica Susenburger, Amtsleiterin des Kreisgesundheitsamtes Mettmann, auf der Verbindungsbrücke des TiComplex willkommen. © TIMOCOM / frei zur redaktionellen Verwendung

Eines der TIMOCOM Gebäude am Timocom Platz 1 in Erkrath hat einen neuen Mieter. Bis Ende 2022 wurden Teile des Gebäudes B als Impfzentrum genutzt, nun bezieht das Gesundheitsamt des Kreis Mettmann die Räumlichkeiten. „Das Gebäude bietet eine moderne Ausstattung und beste Voraussetzungen für die Arbeit im Gesundheitsamt. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit den Bedingungen hier in Erkrath für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet sind“, sagt Amtsleiterin Dr. Ruzica Susenburger.

„Durch unser Konzept des hybriden Office konnten wir unser zweites Gebäude im Herbst weitgehend leerziehen und alles auf das Hauptgebäude konzentrieren.”
Gunnar Gburek, Company Spokesman von TIMOCOM

Die Zusammenarbeit mit dem Kreis Mettmann ist TIMOCOM als größtem privatwirtschaftlichem Arbeitgeber ein wichtiges Anliegen. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen, dass sie den Kreis als langfristigen Mieter gewinnen konnten. Mit der Neuvermietung stellt das Familienunternehmen zudem sicher, dass sämtliche Räumlichkeiten der beiden Gebäude genutzt werden. Das war zuletzt nicht mehr der Fall. Das IT-Unternehmen begrüßte zwar gerade den 500. Mitarbeiter am Standort Erkrath, benötigt aber aufgrund eines hybriden Arbeitskonzepts sehr viel weniger Bürofläche als noch vor wenigen Jahren.

Arbeit bei TIMOCOM flexibilisiert

„Die Art unserer Zusammenarbeit hat sich in den letzten Jahren stark verändert“, sagt Luisa Schlüter, HR Business Partner und zuständig für das Thema New Ways of Working bei TIMOCOM. Angestoßen wurde der Wandel durch Corona, aber vorangetrieben haben ihn HR-Verantwortliche gemeinsam mit Freiwilligen aus der Mitarbeiterschaft. In einem Future Work Contest haben sie sich Gedanken dazu gemacht, wie die Arbeit bei TIMOCOM künftig aussehen soll. Heraus kam das Konzept des hybriden Office.

Ein Tag im Monat ist für Teamwork vor Ort vorgesehen, die übrigen Tage können die Mitarbeiter ganz individuell darüber entscheiden, von wo sie arbeiten. Das umschließt auch die Option, an bis zu 120 Tagen aus dem Ausland zu arbeiten. Da muss das Büro die Mitarbeiter schon locken.

Neugestaltung der Büroflächen gestartet

Die klassischen Büros überzeugen heute nicht mehr. Zwei Bereiche wurden deshalb bereits zu Multi Working Spaces umgebaut, in denen abteilungsübergreifend gearbeitet werden kann. Jeder Schreibtisch steht jedem Mitarbeiter zur Verfügung und kann vor Arbeitsbeginn digital gebucht werden. Das offenere Raumkonzept fördert den Austausch untereinander und lässt das Büro zu einer Art Kulturtankstelle werden. „Die Konsequenz all dieser Veränderungen war, dass wir unser zweites Gebäude im Herbst weitgehend leergezogen und alles auf das Hauptgebäude konzentriert haben“, sagt Unternehmenssprecher Gunnar Gburek.

Das schaffte Raum für den neuen Mieter. Das Kreisgesundheitsamt hat die Etagen 0 bis 3 bereits bezogen. Gunnar Gburek: „Nur die Seminarräume in der obersten Etage sowie einige Büros direkt hinter der Verbindungsbrücke stehen weiterhin den TIMOCOM Mitarbeitern zur Verfügung.“

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