19.11.2013

TimoCom unterstützt Empfehlungen der IRU

Leitfaden soll Transportgewerbe die zuverlässige Nutzung von Frachtenbörsen erleichtern

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Genf, 2013-11-19 –  Die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der Nutzung einer Fracht- und Laderaumbörse liegen sowohl für Transportdienstleister als auch Auftraggeber auf der Hand. Doch Anbieter und Nutzer sehen sich auch mit Herausforderungen und Risiken konfrontiert, die nun durch die International Road Transport Union (IRU) aufgegriffen und diskutiert wurden. Die 170 Mitglieder aus 74 Ländern nahmen dazu am 7. November 2013 am IRU Goods Transport Council (CTM) in Genf teil, um Leitlinien für den sicheren Umgang mit Frachtenbörsen zu verabschieden. TimoCom Chief Representative, Marcel Frings, gab in seinem Vortrag tiefe Einblicke in das komplexe Thema und stellte ein umfangreiches Sicherheitspaket vor.

Engagement für saubere Geschäfte

Die Analyse der globalen Vereinigung für Straßentransporte zeigt, dass zunehmend Frachtenbörsen genutzt werden, um Leerfahren bzw. unausgelastete Laderäume zu reduzieren. Online-Plattformen dieser Art erleichtern somit grundsätzlich den hektischen Dispositionsalltag, helfen Kosten einzusparen und Umsatz zu generieren. Die Transportbranche ist jedoch gleichzeitig von hohem Wettbewerbsdruck geprägt, der bei vielen Unternehmen keine ausreichenden finanziellen Reserven erlaubt. Damit „Schwarze Schafe“, Betrugsversuche oder sogar organisierte Kriminalität keine Chance haben, sollten sich alle am Transport Beteiligten vor falschen oder ungültigen Dokumenten, nicht erhaltener Zahlungen oder Frachtdiebstahl schützen. IRU Vize Präsident Pere Padrosa sagte dazu: „Frachtenbörsen sind längst Realität, jedoch bestehen gewisse Risiken für die Nutzer und es mangelt an Aufklärung, wie man mit diesen Risiken umgeht. Aus diesem Grund haben wir einen Leitfaden entwickelt, in dem wir auf Geschäftsmöglichkeiten, Herausforderungen, mögliche unlautere Geschäftspraktiken und allgemeine Sicherheitsvorkehrungen bei der Nutzung von Frachtenbörsen eingehen.“  

 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Im Rahmen des Genfer Meetings sprach auch Marcel Frings, TimoCom, über Herausforderungen und Möglichkeiten von Frachtenbörsen. Im Namen des IT-Unternehmens präsentierte Frings das mehrstufige Sicherheitssystem von TimoCom. Mit bis zu 450.000 Fracht- und Laderaumangeboten pro Tag stellt das seit 1997 existierende Unternehmen ganz besonders hohe Ansprüche an das Thema Sicherheit. Dazu gehören unter anderem eine ausführliche und konstante Überprüfung aller Kunden und Geschäftsunterlagen bevor der Zugang zur Plattform gewährt wird, eine kompetente rechtliche Beratung in kritischen Fällen sowie ein ausgefeiltes IT-System mit Sicherheitszugängen. „Unser Motto lautet 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' und wir sind sehr stolz darauf, die Kriterien der IRU mehr als erfüllen zu können“, resümierte der Chief Representative nach der Veranstaltung. Der erste Schritt für den sicheren Gebrauch von Frachtenbörsen ist durch die Verabschiedung und Veröffentlichung der Leitlinien nun getan. Im weiteren Verlauf müssen die Empfehlungen natürlich auch beherzigt werden – nur so können die Risiken möglichst gering gehalten werden.

 

Mehr Informationen zu TimoCom finden Sie auf www.timocom.com. Die “Guidelines for the safe use of freight exchanges“ der IRU finden Sie auf www.iru.org.

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