18.08.2008

TimoCom sponsert LKW-Hilfstransport in die Ukraine

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Düsseldorf 18. August 2008 – Die Truck Aid Limburg: ein Hilfsprojekt, das viele Anhänger verdient – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn dank des Einsatzes von zehn niederländischen Hilfstransportern konnten hunderte Kisten, voll mit Hilfsgütern, an bedürftige Menschen in der Ukraine übergeben werden. Realisiert wurde das Projekt durch freiwillige Helfer und Sponsoren wie die TimoCom Soft- und Hardware GmbH.

Am 16. August 2008 herrschte bereits um 7 Uhr morgens reges Treiben auf dem Parkplatz des „Truckstop B-58“, einer Gaststätte im niederländischen Venlo: Unzählige Hände verstauten letzte Kisten, die 16 Fahrer, darunter zwei Frauen und ein Bürgermeister, erörterten nochmal die genauen Routendetails. Dann war es so weit, die zehn 40-Tonner starteten ihren Trip in die Ukraine. Mit an Bord: Medizinisches Gerät, Kleidung und andere dringend benötigte Güter. Gelenkt wurden die Transporter mit der auffällig grau-blauen Sponsorenplane von freiwilligen Fahrern. Jeder von Ihnen hatte 14 Urlaubstage „geopfert“, denn so lange waren sie alles in allem unterwegs. Nach knapp einer Woche hatte der Konvoi seine Bestimmungsorte erreicht. Hier wurden die Mittel dann über die zwei Hilfswerke „Spotnik“ und „Stichting Projecten Oekraïne“ an Kliniken, Kinderheime und Schulen verteilt.

Bereits im zehnten Jahr organisiert eine Gruppe von Spediteuren und Fahrern Konvois dieser Art, immer ehrenamtlich. Die Ukraine steuerten sie jetzt zum zweiten Mal an. Dabei konnten Sachspenden im Gegenwert von mehreren Hunderttausend Euro an Not leidende Menschen gebracht werden. Ganze Kinderheime wurden mit der Hilfe des Teams von Truck Aid Limburg ausgestattet; Krankenhäuser erhielten dringend benötigte Arzneien, Schulen brauchbares Lehrmaterial. „Obwohl sich die Lebensverhältnisse in der Ukraine langsam verbessern, fehlen noch immer grundlegende Dinge wie Bettwäsche oder Winterstiefel", so Perry Brandt, Chef-Organisator der Aktion. Seine Initiative will nach eigenen Worten ihren Teil dazu beitragen, den Armen und Bedürftigen ein menschlicheres Leben zu ermöglichen. Natürlich lässt sich ein derartiges Projekt nur durch hohes freiwilliges Engagement und finanzielle Spenden bewerkstelligen. Eine davon stammt von der TimoCom Soft- und Hardware GmbH.

Auch in Zukunft werden wir die Menschen in der Ukraine nicht allein lassen, wir können und dürfen da nicht wegschauen. Als Hilfsinitiative, die sich selbst organisiert und finanziert, sind wir dabei natürlich auf Partner wie die TimoCom angewiesen", stellt Brandt fest. So ist ihm und seinem Team auch keine große Verschnaufpause gegönnt, denn für den nächsten Hilfstransport gilt es weitere Sponsoren zu mobilisieren. Der soll im nächsten Sommer erneut in Richtung Ukraine rollen. Dann sind sie wieder auf Achse – im Dienste der Menschen.

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