18.04.2013

Bunt, bunt, bunt sind alle Mitarbeiter

TimoCom setzt auf Vielfaltsmanagement

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Düsseldorf 2013-04-18. Eine Niederländerin mit marokkanischen Wurzeln, ein Kubaner, der fünf Sprachen spricht oder eine asiatische Dänin? Ein so buntes und farbenfrohes Team gibt es bei der TimoCom Soft- und Hardware GmbH, denn der Anbieter von Europas führender Frachtenbörse setzt auf Vielfaltsmanagement.

Wenn Smahan Dahmani-Cicek, übrigens die marokkanische Niederländerin, morgens das Unternehmen betritt, strömt ihr schon der Duft von Espresso, Croissants und Churros in die Nase. „Goedemorgen“, ruft sie in den Raum, „Morgen Smahan. Oder wie sagt man das noch gleich auf Marokkanisch?“, entgegnet ihr ein Kollege. „Sabah Gir“, antwortet sie mit einem Grinsen. Der Weg zu ihrem Büro führt sie durch ein Fremdsprachen-Gewusel, das aus den anderen Räumen schallt, vorbei an einem Besprechungsraum. In diesem findet gerade ein Meeting statt. Verständigt wird sich auf Deutsch und Englisch. Die Außenbüromitarbeiter sind per Telefonkonferenz zugeschaltet. Ein ganz normaler Arbeitsalltag bei der TimoCom. Ohne „Multikulti“ würde es auch gar nicht gehen, denn das Unternehmen ist europaweit aktiv.

Einer für alle, alle für einen
Ziel des Vielfaltsmanagements, auch Diversity Management genannt, ist es, die individuelle Verschiedenheit jedes einzelnen Mitarbeiters zu respektieren, zu nutzen und zu fördern. So wird eine Chancengleichheit geschaffen und soziale Diskriminierung verhindert. Daraus resultiert auch eine positive Gesamtatmosphäre im Unternehmen. Ein über 300-köpfiges multikulturelles Team, bestehend aus über 30 unterschiedlichen Nationalitäten mit unterschiedlichen Fähigkeiten, ist das Rezept für das erfolgreiche Vielfaltsmanagement des Unternehmens. Das sieht auch Human Resources Director Ralf Breuer so: „Die TimoCom ist ein gutes Beispiel dafür, dass “Multikulti“ funktionieren kann. Hier unterscheidet sich jeder Einzelne durch seine Herkunft, Kultur und Weltanschauung vom Anderen und bringt verschiedene Erfahrungen und Perspektiven mit, die er im Arbeitsalltag einbringen kann. Alle haben unterschiedliche Methoden zu arbeiten. Hier kann jeder von jedem lernen.“ Auf den ersten Blick scheint es natürlich immer einfacher, mit „Gleichgesinnten“ zusammen zu arbeiten, aber durch verschiedene Blickwinkel und Herangehensweisen entstehen neue Ideen und es öffnen sich neue Wege.

Keine Chance für Missverständnisse
Natürlich ist die Internationalität auch für die Kunden ein großer Vorteil. Dank der muttersprachlichen Betreuer fühlen sie sich immer bestens aufgehoben, denn sie verstehen die Kultur und Handlungen der Kunden gleicher Herkunft. Die Chemie zwischen Kunde und Unternehmen stimmt demnach von vornherein. Ein weiteres Plus: Das Risiko von Missverständnissen wird gesenkt und die Kundenzufriedenheit gesteigert. Aber auch wenn unter Kollegen „Multikulti“ funktioniert, gilt beim Kontakt zwischen Unternehmen und Kunden eher der Grundsatz „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Denn niemand kann alles über jeden wissen und deshalb ist die Antwort auf die Fragen, warum ein Franzose während der Mittagszeit nie erreichbar zu sein scheint, warum Chinesen keine Visitenkarten annehmen oder warum Italiener neben dem Geschäftlichen auch über Privates reden wollen, ohne Recherche nicht mal eben so zu beantworten. Das sollte man dann lieber den Muttersprachlern überlassen.

Auch in Zukunft freut sich die TimoCom auf neue „bunte“ Kolleginnen und Kollegen, die dem Unternehmen einen farbenfrohen Anstrich verleihen, jeder auf seine Art und Weise.

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